Welch große Bedeutung die ABS 38 für die südostbayerische Wirtschaft hat, zeigte sich einmal mehr beim Verkehrspolitischen Dialog der Industrie- und Handelskammer München & Oberbayern (IHK) am 3. Dezember 2025. Die Veranstaltung brachte Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Infrastrukturprojekten zusammen, um über die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur in Bayern zu sprechen. Unter den geladenen Gästen auf dem Podium: Alexander Pawlik, Gesamtprojektleiter der ABS 38.

Schiene als Rückgrat der Mobilität

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter machte deutlich, dass die Fahrgastzahlen im Freistaat stark wachsen und die Schiene deshalb eine Schlüsselrolle für die Mobilität der Zukunft spielt. Ulrich Lange, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, kündigte an, die Planungsprozesse deutlich zu beschleunigen, um Projekte schneller umzusetzen.

Einigkeit über Handlungsbedarf

Politische Entscheidungsträger, Bauindustrie, Verkehrsexperten und die in der IHK versammelten Verterter:innen der Wirtschaft waren sich einig: Für die wirtschaftliche Zukunft des Landes und der Region ist es wichtig, Planungen für Aus- und Neubauprojekte zügig zum Abschluss zu bringen und Projekte dann konsequent umzusetzen.

ABS 38: erstes Baurecht in greifbarer Nähe

Alexander Pawlik konnte für die ABS 38 positive Nachrichten vermelden: "Unser Projektteam bereitet sich intensiv auf den balidigen Erhalt des ersten Baurechts vor. Derzeit befinden sich rund drei Viertel alle Planungsabschnitte im Genehmigungsverfahren." Eine frühe Öffentlichkeitsbeteiligung und eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten machte Gesamtprojektleiter Pawlik als entscheidenden Faktor für die erfolgreiche Planung eines komplexen Großprojekts wie der ABS 38 aus: "Wir spüren den Rückhalt der Bevölkerung für die ABS 38."

Fotos Nahaufnahmen: © Goran Gajanin DAS KRAFTBILD