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Ein Bagger auf der Schiene platziert eine Röhre neben der Schiene. Zwei Bauarbeiter stehen bei der Röhre, einer ist an der Schiene und einer sitzt im Bagger. Die Umgebung ist eine natürliche Feldlandschaft.

Wir planen, bauen und gestalten

Die Ausbaustrecke (ABS) 38: München–Mühldorf–Freilassing / Burghausen umfasst ein ganzes Bündel aufeinander abgestimmter Teilprojekte. Diese erstrecken sich auf etwa 145 Kilometern vom Großraum München über Südostbayern bis zur österreichischen Grenzregion. Die Strecke wird durchgängig elektrifiziert und in weiten Teilen zweigleisig ausgebaut, nur der Abschnitt von Tüßling nach Burghausen bleibt eingleisig. So vielfältig wie die einzelnen Baumaßnahmen, so weitreichend sind die Ziele, die der Ausbau verfolgt.

Für Südostbayern.
Für das Klima.
Für die Menschen.
Eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur wird den Verkehr der Zukunft stemmen
Mit der Ausbaustrecke 38 verlagert sich der Verkehr von der Straße auf die Schiene. Im Personennahverkehr und -fernverkehr entstehen weitere und zuverlässigere Verbindungen. Auch der Schienengüterverkehr wird durch den Ausbau der Trassenkapazität und mehr Gleise stark wachsen. Und der Verkehrsfluss profitiert insgesamt, indem Bahnübergänge entfallen und neue Brücken entstehen. Wir werden künftig mehr fahren und zugleich die Straßen entlasten.
Ein Regionalzug steht in einem menschenleeren Bahnhof. Die Sonne steht tief.
Erst nachhaltig planen und bauen, danach mehr fahren und weniger belasten
Bei der Ausbaustrecke 38 schützen wir die Umwelt, Natur und Artenvielfalt nachhaltig. Wir richten die Planung wie auch den Bau der Strecke darauf aus, die Eingriffe möglichst gering zu halten bzw. größtmöglich auszugleichen: Flächen werden renaturiert, Tiere umgesiedelt oder neue Lebensräume für sie geschaffen. Zudem gehören mit der durchgängig elektrifizierten Strecke Dieselzüge bald der Vergangenheit an, was den Ausstoß von Treibhausgasen stark reduziert. Weil durch den gesteigerten Verkehr auf der Schiene viele PKW- und LKW-Kilometer pro Jahr eingespart werden, etablieren wir ihn als wettbewerbsfähige und klimafreundliche Alternative zum Flugverkehr.
Ein ICE-Zug fährt durch die Landschaft. Im Vordergrund ist ein gelb blühendes Rapsfeld, hinter dem Zug sind Bäume und Sträucher.
Der Ausbau für mehr Komfort und Lebensqualität bringt der Region eine vielversprechende Zukunftsperspektive
Mit der Ausbaustrecke 38 bieten wir Reisenden wie Pendler:innen, Geschäftsreisende oder Tourist:innen künftig mehr Sicherheit und Service durch kürzere Reisezeiten, bessere Anbindungen und Züge mit mehr Platz, darüber hinaus durch moderne barrierefreie Bahnhöfe und Stationen. Außerdem unterstützen wir die Anwohnenden mit Schallschutz. Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben werden vielfältige aktive Maßnahmen an der Schiene oder passive Maßnahmen am Wohngebäude die Lebenssituation für die Anwohnenden begünstigen.
Zwei Kinder stehen am Gleis vor einem Zug und tragen eine orangene Warnweste. Sie pfeifen in eine Trillerpfeife und halten ein rotes Kreisschild hoch.
Eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur wird den Verkehr der Zukunft stemmen

Mit der Ausbaustrecke 38 verlagert sich der Verkehr von der Straße auf die Schiene. Im Personennahverkehr und -fernverkehr entstehen weitere und zuverlässigere Verbindungen. Auch der Schienengüterverkehr wird durch den Ausbau der Trassenkapazität und mehr Gleise stark wachsen. Und der Verkehrsfluss profitiert insgesamt, indem Bahnübergänge entfallen und neue Brücken entstehen. Wir werden künftig mehr fahren und zugleich die Straßen entlasten.

Ein Regionalzug steht in einem menschenleeren Bahnhof. Die Sonne steht tief.
Erst nachhaltig planen und bauen, danach mehr fahren und weniger belasten

Bei der Ausbaustrecke 38 schützen wir die Umwelt, Natur und Artenvielfalt nachhaltig. Wir richten die Planung wie auch den Bau der Strecke darauf aus, die Eingriffe möglichst gering zu halten bzw. größtmöglich auszugleichen: Flächen werden renaturiert, Tiere umgesiedelt oder neue Lebensräume für sie geschaffen. Zudem gehören mit der durchgängig elektrifizierten Strecke Dieselzüge bald der Vergangenheit an, was den Ausstoß von Treibhausgasen stark reduziert. Weil durch den gesteigerten Verkehr auf der Schiene viele PKW- und LKW-Kilometer pro Jahr eingespart werden, etablieren wir ihn als wettbewerbsfähige und klimafreundliche Alternative zum Flugverkehr.

Ein ICE-Zug fährt durch die Landschaft. Im Vordergrund ist ein gelb blühendes Rapsfeld, hinter dem Zug sind Bäume und Sträucher.
Der Ausbau für mehr Komfort und Lebensqualität bringt der Region eine vielversprechende Zukunftsperspektive

Mit der Ausbaustrecke 38 bieten wir Reisenden wie Pendler:innen, Geschäftsreisende oder Tourist:innen künftig mehr Sicherheit und Service durch kürzere Reisezeiten, bessere Anbindungen und Züge mit mehr Platz, darüber hinaus durch moderne barrierefreie Bahnhöfe und Stationen. Außerdem unterstützen wir die Anwohnenden mit Schallschutz. Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben werden vielfältige aktive Maßnahmen an der Schiene oder passive Maßnahmen am Wohngebäude die Lebenssituation für die Anwohnenden begünstigen.

Zwei Kinder stehen am Gleis vor einem Zug und tragen eine orangene Warnweste. Sie pfeifen in eine Trillerpfeife und halten ein rotes Kreisschild hoch.

Der Plan für die Schiene von morgen: Ausbaustrecke 38

Top 10 in Deutschland

Der Bund hat die Deutsche Bahn mit der Modernisierung und dem Ausbau der klimaschonenden Schiene beauftragt. Die ABS 38 gehört zu den zehn größten Bahnprojekten Deutschlands und in Bayern zu den ersten drei.

Acht von 16: Halbzeit

Bislang hat das Großprojekt ABS 38 für acht der insgesamt 16 Streckenabschnitte die Genehmigungsunterlagen zur Planfeststellung an das Eisenbahn-Bundesamt übergeben. Das erste Baurecht ist greifbar.

Eine starke Schiene auf 145 Kilometern

Ende dieses Jahrzehnts können voraussichtlich die Bautätigkeiten auf der ABS 38 wieder aufgenommen werden. Damit dann im nächsten Jahrzehnt mehr Züge auf der 145 km langen zweigleisigen und elektrifizierten Strecke rollen.

Besuchen Sie uns in unserem InfoCenter!

Im Herzen unserer Ausbaustrecke steht direkt am Mühldorfer Bahnhof ein echtes Schmuckkästchen: Im InfoCenter der ABS 38 gibt es viele interessante Informationen über den Bahnausbau in Südostbayern, Exponate zum Anfassen, wie eine Schallsimulation oder interaktive Streckenmodelle in 3D. Wir empfangen Sie jeden Montag von 8 bis 12 und jeden Donnerstag von 14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt.

Das InfoCenter ist montags und donnerstags geöffnet.

Montag: 8-12 Uhr, Donnerstag: 14-18 Uhr

An Feiertagen geschlossen

Bild des Infocenters der ABS38. Auf der Terasse des ersten Stockwerks stehen drei Mitarbeitende, am Geländer sind Flaggen unterschiedlicher europäischer Länder.
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