„Büffel“ im Einsatz

Im Juli gab es am Piracher Berg, im Planungsabschnitt 4.1, etwas Besonderes zu sehen: Für eine Gleisertüchtigung der Südostbayernbahn (SOB) war der „Büffel“ der DB Bahnbau im Einsatz – ein bis zu 700 Meter langer Schienenumbauzug (SUZ).

Aydin Aliakar, Projektleiter im PA 2, erklärt, wie der „Büffel“ funktioniert: „Der Umbauzug fädelt im Fließbandverfahren die zuvor gelösten Altschienen seitlich aus, um die Altschwellen aufzunehmen und nach Herstellung des Schotterplanums, im mittleren Teil, neue Schwellen zu verlegen. Im hinteren Teil werden die neuen Schienen auf die neuverlegten Schwellen eingefädelt und befestigt. Die Gleislage wird zudem mit Einbau von Vorkopfschotter bis zur kompletten Verfüllung im Nachgang gesichert. Der Transport der Alt- und Neuschwellen erfolgt mittels Portalkränen, die auf Bahnwagen geführt werden.“

Umbauzüge wie der „Büffel“ werden auch in Zukunft auf der Ausbaustrecke München-Mühldorf-Freilassing in Aktion sein, beispielsweise zur Ertüchtigung des Bestandsgleises der ABS 38 im Planfeststellungsabschnitt 2.1. Wenn es soweit ist, werden wir im Vorfeld der Maßnahme rechtzeitig informieren. Im Kurzvideo gibt es einen kleinen Vorgeschmack.

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