Bohrungen für die Elektrifizierung

Durch die insgesamt rund 500 Bohrungen wird festgestellt, welche Bodenverhältnisse entlang des Gleises vorliegen. Es soll ermittelt werden, an welcher Stelle und wie die Oberleitungsmasten, die für die Elektrifizierung entlang der Strecke errichtet werden müssen, gegründet werden können.

Das Bohrgerät für die Erkundungsbohrungen entlang des bereits zweigleisig ausgebauten Abschnittes Ampfing-Tüßling. Ein Großteil der Arbeiten findet außerhalb des Gleise - hier im Bild hinter der Lärmschutzwand - statt. Im Zugverkehr kommt es während der Bohrungen zu keinerlei Beeinträchtigungen.

Die Bohrfirma entnimmt Proben, um die Beschaffenheit des Bodens zu analysieren.

Die Bohrkerne in den Kisten werden genau von den Bodengutachtern untersucht.

Noch bis Ende Januar 2020 finden Bohrungen und Sondierungen im 17 kilometerlangen Abschnitt zwischen Ampfing und Tüßling statt. Zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr kommt es nicht.